Wir haben inzwischen 2008 und Vieles hat sich geändert.
August 2008 - Hier beschreibe ich die Grundlagen der Webgestaltung unserer Museumsseiten im Jahre 2008. Was hat sich geändert, was wird sich verändern und wo liegen die Stolperfallen für den Besucher.
Die Browser
Wie beim Autofahren ist es inzwischen allgemein bekannt, daß man mit abgefahrenen Reifen nicht mehr fährt oder halt auf volles eigenens Risiko. Mit den Internet- Browsern ist es ebenso. Die Risiken sind zwar nicht ganz so heftig wie ein "Salto Mortale" auf der Autobahn mit Tempo 140, aber ein Virus oder ein unerwünschter Gast kann auf Ihrem PC sehr nervig werden.
So haben wir die Einstiegshürden bei den Browsern weiter angehoben und akzeptieren nur noch einigermaßen moderne Browser. (Das bedeutet: wir nehmen keine Rücksicht mehr auf die verfälschenden Darstellungen der Urahnen.) Der älteste (bei uns) ist der Microsoft Internet Explorer 6.0.xx aus dem Jahre 2001 (!!zweitausend und eins!!). Das sind jetzt nahezu 8 Jahre !! Wenn Sie irgend können (geht nicht für WIN 2000 und früher), steigen Sie um auf den IE7 oder greifen Sie zu deutlich moderneren Alternativen:
Die Mozillas und Operas sind da allesamt besser und wir haben den Firefox 2.x sowie den Opera 8.5 als unterste Revisionen bei der Endkontrolle unserer Seiten. Auch der Netscape 9.0.0.5 (leider die letzte Version vom Frühjahr 2008) ist ein exzellentes Browser Werkzeug.
Die Maus
Für unsere langen Internet-Seiten benötigen Sie schon etwas Ausdauer und etwas Geschick oder eine bequeme Rollradmaus (Wheel-Maus).
Ob mit Kugel oder Laserdiode, ob mit Kabel oder drahtlos, das ist nebensächlich. Es geht um den Komfort des Scrollens, des auf und ab Rollens auf unseren langen schmalen Seiten.
Diese Hama Laser-Maus kostete nur 5.- Euro und "sie" hatten mehrere hundert davon.
Warum so schmale Seiten ?
Vergleichen Sie mit wachem Blick die Seiten der Wikipedia und unsere Museums-Seiten. Hier zwei unterschiedliche Beispiele:
www.fernsehmuseum.info/technik-wissen.0.html
und
de.wikipedia.org/wiki/Fernsehen
Die langen Zeilen der Wikipedia und die vieler anderer Seiten sind schwer zu lesen. Die Zeilen sind für unsere Augen und unser Blickfeld einfach nur zu lang.
Bereits vor über 30 Jahren wurde von den Zeitungsredaktionen meinesWissens nach unter der Leitung der Frankfurter Allgmeinen (FAZ) eine Studie durchgeführt, wie viele Buchstaben (in einer Zeile) der Mensch (bzw. das Gehirn mit den beiden Augen) mit einem Blick erfassen kann.
Dabei kam damals heraus, daß das Gehirn eine bestimmte Zeilenbreite in einer bestimmten Schriftgröße "am Stück" optimal abscannt und daß im Gehirn diese ganze Zeile in Worte auseinander zerlegt wird und mit den im Kopf gespeicherten Begriffen verglichen wird und so Zeile für Zeile "erkannt" wird.
Das Gehirn spielt ein große Rolle
Unser Gehirn ist in der Lage, massenweise fehlerhafte Wörter selbständig aus seinem Wortschatz zu korrigieren und uns den ganzen Satz bereits überarbeitet zur Sinnerkennung zu übergeben. Das ist eine überaus vernünftige Lösung. Wir überlesen fehlerhafte Wörter fast immer, insbesondere derjenige, der den Text geschrieben hatte.
Hier ein Beispiel von Dozent Peter Müller aus Groningen:
"Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid. Wcthiig ist nur, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als Gseatems fnukitoneirt."
Und ?? Haben sie es lesen und verstehen können ?
Die eigentliche (schmale) Spaltenbreite hat also einen Sinn.
Die ihnen sicher bekannte Spaltenbreite der große Nachrichtenzeitungen (Muster-Foto weiter oben) aus aller Welt ist immer noch deutlich schmaler als unsere Textbreite im Web. Wir jedenfalls wollen von den langen Erfahrungen der professionellen Zeitungsmacher lernen und Ihnen undunseren anderen Gästen diese Mengen an historischen Informationen leicht lesbar präsentieren.
Deshalb finden Sie bei uns die Bilder fast immer auf der rechten Hälfte der Seite und darum sind unsere Seiten so schmal.
Wir haben ein neues ausgefeiltes Menüsystem
Nach drei Jahren haben wir im August 2008 die Webgestaltung von HTML auf CSS umgestellt. Damit ist es uns gelungen, den Inhalt von mehreren tausend Seiten immer noch erträglich übersichtlich in der linken Spalte abzubilden.
Sie erkennen dabei auf den ersten Blick, wenn Sie sich in einer unteren Ebene unseres Seitenbaumes befinden bzw. wohin Sie eingelandet wurden, wenn Sie über eine Suchmaschine zu uns gefunden haben.
Wir haben ein ausgefeiltes Inhaltsverzeichnis
Auch das Inhaltsverzeichnis stellt die Oberkapitel mit den darunter liegenden Seiten übersichtlich dar.
In den großen Kapiteln wie Historie und Technik Wissen gibt es eigene kleinere Teil-Inhaltsverzeichnisse.
Und wir haben eine Volltext-Suchmaschine.
Inzwischen haben Sie auf jeder Seite an markanter Stelle ganz oben rechts ein Suchfenster, mit dem (auf unseren Seiten) pauschal in "Allem" gesucht wird, was immer Sie dort eingeben. Die Inhalte sind unsortiert auf der Ergebnisseite aufgelistet und unter Verwendung der "Öffne Link in neuem Tab" Funktion Ihres Browsers können Sie der Reihe nach diese Fundstellen betrachten, ohne diese Liste zu verlassen.
Alle Suchwörter werden im Text deutlich markiert.
Auf der separaten Suchen-Seite können Sie gezielt in den Überschriften und den Artikeltexten getrennt suchen.
Übrigens: hier geht es zu den alten (HTML-) Seiten.
Wenn Sie mal schnupern wollen, wie es früher ausgesehen hatte: Wir haben sie eingeforen und aufgehoben unter : html.fernsehmuseum.info .