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NT Backup unter WIN NT 4.0 und WIN 2000

Da gibt es viel zu erzählen. Vor allem von dem Frust über Mängel, die vorher in älteren Versionen nicht da waren. So viele (absolut geschönt ausgedrückt) Ungereimtheiten haben wir selten bei einem Weltmarktführer gesehen.

Da gibt es ein Erfolgserlebnis der besonderen Art :

Man nehme WIN NT4.0 SP6 Server oder Workstation, schließe einen DLT 15/30er !! Streamer an und lade den DLT Treiber von NT. Dann hole man sich den Quantum DLT Treiber (aus dem Internet) und bügle ihn einfach drüber. (Bei uns gehts auch mit dem original dlttape.sys (date 19.11.1999) aus SP6a).

Dann steckt man eine weiße 15/30er Kassette rein und startet NTBACKUP.EXE, klickt die gewünschten Laufwerke an und das Laufwerk streamt wie ein Bienchen die gesamte lokale Platte Datei für Datei und auch alle Netzwerklaufwerke auf das Band, einfach und simpel. (Ein paar Ausnahmen haben wir da schon.)

Daß die NT 4.0 Version vom Datendurchsatz nicht so schnell ist, muß man wissen und akzeptieren, NT4.0 ist aus dem Jahr 1996, die schnellen Platten und vor allem das DLT7000 Laufwerk kamen deutlich später. Ein DLT-7000 streamt an WIN NT 4.0 eigentlich gar nicht, jedenfalls bei uns nicht.

Dann der Wechsel auf WIN 2000 - die Katastrophe

Man schließt das DLT Laufwerk an, die Treiber werden automatisch geladen (toll), laut Internet Newsgroups unbedingt den Quantum DLT Treiber holen wie oben, man steckt ein leeres Band rein, wartet auf das Ende der Kalinbrierung und startet die W2K Backup-Software und dann heißt es nur lapidar, "Keine solchen freien Medien verfügbar.".

 

Man möchte doch bitte weitere Medien hinzufügen. -- Aber wie?

In den Google.com und Tektips.com Newsgroups liest man dann seitenlange Auslassungen, was das für eine "Scheisse sei mit diesen Wechselmedien", den Medienpools und den Ressourcen. Selbst alte Hasen sind nach Stunden frustriert und geben auf.

 

Aus Frust starten Sie die ganze PC-Kiste neu und siehe da, die Software nimmt das Band klaglos an und schreibt sogar etwas (eigentlich alles) drauf. Aber gleich beim nächsten leeren Band kommt schon wieder der alte Frust. "Keine freien Medien verfügbar".

 

Also wieder in die Google Groups und endlich im Artikel Nr. 157 steht es dann, wie es gehen könnte, manchmal auch nicht.

 

Eine etwas sehr seltsame konfuse Methode wird dort als "Workaround" beschrieben in etwa 20 oder mehr Schritten, jedoch keiner nachzuvollziehenden Logik und diversen Verweisen auf die Microsoft Knowledge Base. Alles in allem, es ist das alles absolut verkorkst und verknorzt, schlimmer, als deutsche Lehrbuben so etwas hätten programmieren können. Die amerikanischen Trainies konnten (oder durften) das.

Warum gibt es nicht einfach einen Button
"Medien Verwaltung abschalten!" ???

Und das Problem wäre so schnell gelöst.

 

Irgendwo stand bei Mircosoft die Antwort : Die anderen sind (bzw. wären) noch schlimmer.

 

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