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Das sind jetzt Einblicke und Detail-Fotos

von DLT Geräten samt unserem Kommentar aus Sicht der Ingenieure, damit auch der Laie einen kleinen Eindruck bekommt, wovon wir überhaupt reden und wie es in so einem DLT-Laufwerk aussieht:

Der DLT 4000er Kopf zerlegt.

Es dient dem Verständnis, wenn man sieht, wie damals die Magnetbandtechnik mit damaligen Mitteln versuchte, möglichst viel auf ein 12,6mm Band zu schreiben.

 

Damals gab es noch keine MR Köpfe oder sonstiges modernes Teufelszeug, mit dem man zaubern konnte. Das kam erst richtig so ab dem Jahr 2000. Zur Zeit (Okt. 2005) bekommt man ja schon 80 Gigabyte auf eine doppelseitige magnetisch beschichtete Alu-Platte. Damals waren das Zukunftsträume wie heutzutage die 1 Terabyte Grenze.

Doch zu den Bildern:

 

Bild 1, der Kopf von vorne mit seinen 6 kleinen Köpfchen.

 

Bild 2, der Kopf von oben fotografiert.

Man sieht ganz deutlich, der gesamte 4000er Kopf besteht aus einem flachen "Metall-Körper" mit insgesamt 5 "Rillen, in die die 3 dreieckigen Kopfstreifen und 2 rechteckigen Trennstreifen (vielleicht zur Abschimrmung) eingeschoben wurden.

 

 

Bild 3, auf dieser dickeren Aluplatte mit den drei ovalen Löchern ist der Kopf aufgeklebt. Duch die Löcher gehen die ganz feinen Drähte an die Spulen der sechs Magnetköpfchen.

 

 

 

Bild 4, hier sieht man die (teilweise bereits abgerissenen) dünnsten Drähte

 

 

 

Bild 5, Die Elektronik Platine von hinten mit den direkten Operationsverstärkern (auf der anderen Seite), die die klitze kleinen elektischen Spannungen so weit verstärken, daß sie problemlos zur Hauptplatine unter dem Laufwerk transportiert werden können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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