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Eine Glosse über den Staub, den Bösen, leider absolut real existierend.

Ein Server in einem (fast) ganz normalen Büro, berufsverwand mit diversen Baufirmen. Die brauchen auch ein bißchen EDV, für die Angebote, die Baustellenüberwachung und die Rechnungs- erstellung. Das geht heute nicht mehr effizent von Hand.

Und meist ist dort noch ein großes Lager mit Bau- Materialien aller Art und damit kommt der dicke und der feine Staub unaufhaltsam. Er kommt den ganzen Tag mit den Schuhen der Mitarbeiter, die gerade von den Baustellen kommen und er kommt durchs Fenster und die Türen geweht und durch alle Ritzen, die es sonst nochgeben könnte.

 

 

Und der Server läuft und läuft und läuft, Sommer wie Winter, Tag und Nacht, und es scheint ihm nichts auszumachen, daß die Last immer schwerer wird.

 

Und an manchen Ecken wachsen die Haare büschelweise aus den Ritzen.

 

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Es ist ein Compaq Proliant 1850R mit 2 Pentium 450 CPUs, die sich unter Netware 4.11 die Arbeit einigermaßen teilen.

 

Das letzte Bild zeigt die beiden Netzteile, die unermüdlich für Strom sorgen und geduldig auch die dicksten Staubflusen verkraften müssen.

 

Außer den großen deutlich sichbaren Flusen gibt es auch noch den Feinstaub, der sich anhäuft und überall kleben bleibt.

 

 

Schaun Sie mal weiter unten, was unsere Kamera noch so alles gesehen hat.

Die Bilder sprechen eine deutliche Sprache: Wie lange hätte der es noch gemacht ?

Was passiert bei 32 Grad im EDV Raum, besser in der gemeinschaftlichen Küche ? Der Proliant steht in einem Netzwerkschrank mit Glastür und Seitenwänden, aber Luft muß er trotzdem bekommen.

 

Der Server ist Baujahr 99 oder sogar 2000 und er wurde dort erst 2003 installiert.

Und wenn Sie meinen, der ist ja hundert Jahre alt,
 
Nein, ist er nicht.




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Und jetzt das DLT Laufwerk, ein besonderes Schmankerl.

 

 

 

 

 

 

 

Und das ist nicht der Eingang zu einem Mauseloch, das ist die Kassettenaufnahme (der Slot) für das DLT Magnetband.

 

Der Staub kommt überall hin, in den letzten Winkel des Servers und des Laufwerkes.

 

 

 

 

 

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Und der Staub ist gnadenlos. In Verbindung mit Feuchtigkeit im Herbst oder Frühling fangen die mineralischen Stoffe des Sandes an, die Kontaktbahnen weg zu ätzen, selbst Goldkontakte halten das nicht ewig aus.

 

Die Ansaugöffnung für die CPU Belüftung ist auch bereits fast zu. Zum Glück ist hier ein DLT 2000XT drinnen, das ist noch nicht so wärmeempfindlich.

 

Auch der rechte Teil der Klappe ist völlig eingestaubt.

 

Die Pressluft-Reinigung nach dem Absaugen mit dem Industrie- staubsauger hatte immer noch die Staub-Wolke einer 200 Kilo Bombe.



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