Das sind jetzt Einblicke und Detail-Fotos
von DLT Geräten samt unserem Kommentar aus Sicht der Ingenieure, damit auch der Laie einen kleinen Eindruck bekommt, wovon wir überhaupt reden und wie es in so einem DLT-Laufwerk aussieht:
Die Elektronik Platine oder auch Controller genannt.
Bis zum DLT-7000 gab es diese Leuchtdioden noch
An diesen "Lämpchen" (es sind ganz flache Leuchtdioden) auf der Unterseite des DLT Mainboards kann man den Status des Laufwerkes auf einen Blick erkennen (mit etwas Erfahrung). Beim DLT-8000 gab es die dann auch schon nicht mehr.
Die "Hardware" Kompression schaltet man besser ab.
Der Kompressions-Chip von der Firma STAC hat eine der ausgefeiltesten Kompressions- Methoden (Algorithmen) fest in Silizium "gegossen", wie die Fachleute sagen und kann die allermeisten Datenströme in Echtzeit noch weiter verdichten und natürlich auch wieder entpacken.
Auch hier hat es wie immer wieder Vor und Nachteile. Ist die Kompressionsrate zu hoch, das ja eigentlich begrüßenswert wäre, dann überfordert die notwendige hohe Datenrate das SCSI Interface. Denn das kann nur 10 Megabyte/Sekunde, mehr nicht. Und schon streamt der Streamer nicht mehr. Schaltet man die Kompression ab (unsere Empfehlung), muß man eben vorher komprimieren oder die etwas größeren Mengen in Kauf nehmen. Der Streamer streamt und es geht dennoch deutlich schneller und er lebt länger.
Wo entsteht die Wärme ?
Die CPUs erzeugen Wärme, viel Wärme. Die modernere Wärmeabfuhr erfolgt mit aufgeklebten Kupfer-Kühlblechen für die beiden CPU Chips eines DLT-7000.